Oper
In Düsseldorf setzten die Düsseldorfer Sinfoniker unter Dante Anzolini die enigmatische Partitur mit viel Gespür für die eigentümlichen Klangwirkungen um. Ein instrumental geführter Sopran intoniert in höchster Lage die Worte Becketts... beeindruckend klangrein: Marlene Mild
musikansich
von Georg Henkel (Düsseldorf 30.06.2012)
.. das schräge Brüderpaar, das von Tante Akulina ( großartig: Marlene Mild ) sanft aber patent erzogen wird.
Nürnberger Zeitung
So, wie die wunderbare Sopranistin Marlene Mild als Tante Akulina ihren Lieblingsneffen umschmeichelt und als Baba Yaga ein Koloraturgewitter gegen alle Feinde jagt ... wird selbst Operngesang nicht mehr als fremde abstrakte Kunst, sondern als womöglich einzig richtige Ausdrucksform empfunden.
inFranken.de
Wenn Mild als die " täglich anders duftende Tante " von Wanja den Sopran liebevoll trällern lässt und später einen fulminanten Auftritt als "Hexe" hinlegt...
Nürnberger Nachrichten
...Thorsten Grümbel (Sarastro) und eine traumhafte Marlene Mild als Königin der Nacht...
aus "Der Opernfreund"
von Ralf Linskens (Duisburg 15.11.2011)
Die anspruchsvollsten Arien hatte Marlene Mild als „Fee“ zu bewältigen, die mit ihrem blitzenden Blick lupenreine Spitzemtöne zu setzten wusste.
Ludwigburger Zeitung
Clarissa Soder
Hingegen reißt unerwartet Mi,die sonst so quirlige Schwester von Sou-Chong, den Tragödienhimmel auf. Mit der sängerdarstellerisch erneut bravourösen Marlene Mild wird plötzlich aus der harmlosen Soubrettenrolle eine anrührende Hauptfigur“
Fränkischer Tag Bamberg
Monika Beer
...stehts auf der Fährte der eleganten Marlene Mild als Musetta: ganz Magie in Person und Stimme, mit hübsch zickigen Untertönen.
Neue Osnabrücker Zeitung
Christine Adam
Stimmlich stark vor allem Marlene Mild als Adele - ihre gestochenen Koloraturen und ihr Witz in „Spiel ich die Unschuld vom Lande“ waren alles, nur nicht unschuldig.
Neue Osnabrücker Zeitung
Manuel Jennen
Töchterlein Anna, in Osnabrück verkörpert durch die erneut brilliante Marlene Mild...
Marlene Mild lässt als bezaubernde Anna ihre Koloraturen perlen...
Neue Osnabrücker Zeitung
Ralf Döring
Stern des Jahres 2007
...Sopranistin Marlene Mild, die in Nürnberg auch als Mozarts Königin der Nacht auftritt, hat diese Aufgabe nicht nur grandios bewältigt - ihre traumhaft höhensichere Stimme machte die vokale Artistik zur unangestrengt ausdrucksstarken Klangpoesie.Wunderbar!
Nürnberger Abendzeitung
Bravourös engagiert sich Marlene Mild für die virtuosen chromatisch gefärbten, sich in ätherische Höhen schraubenden Koloraturen dieser charmanten Kindfrau Melusine.Ihre Stimme suggeriert bestrickend erotischen Reiz, wirkt auch beweglich genug, um Aggressionen gegen die Mächtigen im Stile einer „Königin der Nacht“ herauszuschleudern.
Klassik Com
Prof. Egon Bezold
Wenige Opern sind so von der Protagonistin abhängig, die mit extrem hohem Koloratursopran dem Topos der gefährdeten Nymphe entsprechen soll. Marlene Mild erfüllt beide Ansprüche, vor allem den vokalen, überragend.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gerhard R.Koch
Und Marlene Mild in der Titelpartie begeistert. Sie verkörpert die kindliche Schutzlosigkeit Melusines überzeugend und weitet ihre halsbrecherisch schwierige Gesangspartie zur profunden Charakterstudie.
Nürnberger Zeitung
Thomas Heinold
Die Nürnberger Oper hat die perfekte Besetzung für diese „Melusine“ von Aribert Reimann. Sie heißt Marlene Mild, sie wurde nach der von Bayern4Klassik direkt übertragenen Premiere gefeiert wie eine Brünhilde in Bayreuth.
Der Sturm der Bravi aber galt noch mehr der sängerischen Bewältigung einer irrsinnig schwierigen Sopranpartie mit Koloraturen wie eine „Abwehrwaffe“. Kein Spitzenton, kein Intervall über die Oktaven hinweg, den Marlene Mild nicht schier mühelos und ohne jedes Primadonnengehabe bewältigen würde: Das sollte man sich nicht entgehen lassen...
Nürnberger Nachrichten
Uwe Mitschig
Vor allem für die Titelrolle hat Reimann in Übersteigerung der Königin der Nacht und der Lulu eine der extremsten Koloratursopranarien des gesamten Repertoires komponiert. Was Marlene Mild hier leistete, kann getrost als totale Erfüllung dieser Rolle bezeichnet werden. Klar artikuliert, schlackenlos bis in schwindelerregende Regionen sich hochschraubend, macht sie die Koloraturen doch auch zu einem sprechenden Ausdruck von Melusines innerer Erregung. Eine überragende Leistung.
Oper & Tanz
Juan Martin Koch
... Marlene Mild hat die extreme Titelpartie bis in die äusserste Kehlkopfkaskade bravourös bewältigt.
Nürnberger Abendzeitung
Dieter Stoll
Am Ende des Abends allerdings konnte Aribert Reimann sichtlich gerührt einen ungetrübten Triumph auf der Bühne des Opernhauses feiern, neben einem in gleicher Weise gefeierten Regieteam, dem Dirigenten Peter Hirsch und einer fulminanten Marlene Mild in der Titelpartie.
Bayerische Staatszeitung
Uwe Mitsching
So hat das Staatstheater Nürnberg mit Marlene Mild ein Ensemblemitglied, das alles mitbringt, um eine großartige Protagonistin von Reimanns „Melusine“ zu sein. Schon
allein ihre sängerische Leistung lohnt die Fahrt nach Nürnberg.
Scheinbar spielerisch leicht bewältigt sie nicht nur alle Schwierigkeiten. Sie schafft es auch noch, der Figur eine ganz eigene stimmliche Kontur zu geben und ihr in allen Ausdrucksfacetten gerecht zu werden.
Fränkischer Tag
Monika Beer
...der Star des Abends ist aber Marlene Mild. Ihr sicher geführter Koloratursopran bleibt den ganzen anstrengenden Abend auf höchstem Niveau und bietet zusammen mit dem restlichen Ensemble eine mehr als beachtliche Leistung in dem schwierigen Stück.
Operapoint